Marc Aurel (121 - 180), römischer Kaiser und Philosoph.
Sein Name als als römischer Kaiser war: Marcus Aurelius Antonius Augustus
Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.
Nicht den Tod sollte man fürchten,
sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.
Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut.
Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es.
Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern.
Sie kümmert sich nicht darum.
Der Tod lächelt uns alle an,
das einzige was man machen kann ist zurücklächeln!
Wie lächerlich und weltfremd ist der,
der sich über irgend etwas wundert, das im Leben vorkommt.
Wir müssen von ganzem Herzen alles, was uns trifft, willkommen heißen,
wir dürfen auch innerlich nicht murren, ja uns nicht einmal wundern.
Ein unerschütterliches Herz den Dingen gegenüber, die von außen kommen;
ein rechtschaffenes in denen, die von dir abhängen.
Man muß erst so manches gelernt haben,
ehe man über die Handlungsweise eines anderen richtig urteilen kann.
Der Schein ist ein gefährlicher Betrüger.
Gerade wenn du glaubst mit ernsten und hohen Dingen beschäftigt zu sein,
übt er am meisten seine täuschende Gewalt.
Alles geht in einem Tage dahin, sowohl der Rühmende als auch der Gerühmte.
Blick in dein Inneres. Da ist die Quelle des Guten,
die niemals aufhört zu sprudeln, wenn du nicht aufhörst zu graben.
Den wirklichen Wert eines Menschen mißt man an der Arbeit, der er nachgeht.
Die beste Art, sich an jemand zu rächen, ist, es ihm nicht gleich zu tun.
Die Fähigkeit, glücklich zu leben, kommt aus einer Kraft, die der Seele innewohnt.
Die Kunst des Lebens besteht mehr im Ringen als im Tanzen.
Die Kunst zu leben hat mit der Fechtkunst mehr Ähnlichkeit als mit der Tanzkunst,
insofern man auch auf unvorhergesehene Streiche gerüstet sein muss.
Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken.
Diejenigen, die nicht mit Aufmerksamkeit den Bewegungen ihrer eigenen Seele folgen,
geraten notwendig ins Unglück.